Einige Impressionen zur Entstehung des Films «Binningen – wacher als man träumt»

Als die Vorarbeiten für den Film, der das Interesse am Ortsmuseum Binningen wecken soll, soweit gediehen waren, hat sich der Verantwortliche, Werner Beetschen (Vorstandsmitglied des Vereins Ortsmuseum Binningen), zusammen mit weiteren Involvierten mit dem Casting für die Hauptdarsteller/-innen befasst. Es ging darum, zwei Kinder/Jugendliche sowie weitere Laienschauspieler/-innen zu rekrutieren. Einen geeigneten Knaben zu finden gestaltete sich als relativ schwierig, denn die Auswahl war nicht gross. Aber Mitte Oktober 2019 konnten die Dreharbeiten in Angriff genommen werden. Dank den guten Kontakten von Werner Beetschen konnten Kamera- und Tonprofis engagiert werden. Auch das Drehbuch musste verfeinert und in Mundart umgeschrieben werden. Aufgrund der beschränkten finanziellen Mittel musste der Film innerhalb einer Woche gedreht werden.

In dieser Woche wurden die Nerven aller Beteiligten ziemlich strapaziert und auch körperlich waren die Dreharbeiten recht anstrengend. Genaueres möchten wir hier nicht verraten, denn Sie sollen sich den Film unvoreingenommen ansehen. Ein paar kleine Anekdoten seien trotzdem genannt:

  • Ein fast eine Stunde dauernder Dreh musste mühsam wiederholt werden, weil ein Protagonist die falsche Brille aufhatte.
  • Einige Räume mussten abgedunkelt werden, was den Technikern teilweise akrobatische Einlagen abverlangte, weil die Fenster im Treppenhaus zum Dachstock mit normalen Leitern nicht zu erreichen waren.
  • Die ungeübte Maskenbildnerin staubte die Hauptdarsteller/-innen manchmal so sehr mit Puder ein, dass kollektive Niesanfälle die Folge waren.

Leider kann die Première von «Binningen – wacher als man träumt» am Freitag, 3. April 2020, aufgrund der aktuellen Situation nicht stattfinden. Die Veranstaltung wird in den Spätsommer verschoben. Das Datum wird bekannt gegeben.